Unser Farbenlied


Eine "richtige" Studenten­verbindung hat natürlich auch ein Lied, das die eigenen Ver­bindungs­farben besingt - das Farben­lied. Unser Farben­lied wurde von unserem Alten Herrn Christian Weiss im März 1991 auf die Melodie "Nicht der Pflicht nur zu genügen" ge­schrieben. Doch – klei­ner Scherz am Ran­de – auch dieses Lied ent­lehnt seine Melo­die einem an­deren Lied: "Strömt her­bei, ihr Völker­scharen".

  1. Blau-Rot-Weiße Farben wehen, sind des Bundes Bild und Zier.
    Farben, die auch uns umschlungen und zusamm’ geführet hier.
    Soll’n uns alle Zeit erinnern, was dem Bruder wir gelobt:
    |:Wir woll’n miteinander teilen alle Freude alle Not.:|

  2. Blau, das ist des Himmels Farbe, der die Erde überspannt.
    Will uns immer dran erinnern: Gott hält uns in seiner Hand.
    Er wird unsern Bund beschirmen, und für immer zu uns steh’n.
    |:Wenn auch wir die Treu’ ihm halten, wird der Bund nicht untergehn.:|

  3. Rot, das ist der Freiheit Zeichen. Sie sei unser höchstes Gut.
    Darum woll’n wir hoch sie halten, solang’ in uns fließt noch Blut.
    Wer der Freiheit Wert nicht achtet, der bleibt ewig Knecht und klein,
    |:hat sich und den Freund mißachtet, kann nicht deutscher Bursche sein.:|

  4. Weiß, das ist die dritte Farbe, sie ans Vaterland uns mahnt;
    stets der Väter zu gedenken, die den Weg für uns gebahnt.
    Unserm Land und seinen Menschen gelte uns’res Tages Müh’,
    |:daß die Zukunft hell erstrahle über Deutschland schön wie nie.:|

  5. Blau-Rot-Weiße Farben wehen, sind Ottonias Panier:
    Magdeburg auch dir zum Gruße und dem Bruder fern von hier.
    Freunde, laßt uns heut’ erneuern, was wir einst gelobt auf’s Band:
    |:Mit Gott als freier Bursch zu dienen unserm deutschen Vaterland.:|


Dieses Lied ist uns so wichtig, daß wir es auswendig und im Stehen singen!